Die
Siegener Faninitiative "B.A.S.F." präsentiert mit freundlicher
Unterstützung des Antidiskriminierungsbüros Siegen und des
Vereins "Sportfreunde Siegen" vom 8.12. - 19.12.2003 in der
Galerie des Rathauses der Stadt Siegen die Wanderausstellung: Tatort Stadion - Rassismus und Diskriminierung im Fußball. |
Für die
Schirmherrschaft konnten der Bürgermeister der Stadt Siegen,
Herr Stötzel, und der Ehrenpräsident der Sportfreunde Siegen,
Herr Utsch, gewonnen werden.
Die vom BAFF (Bündnis aktiver Fußballfans) konzipierte Ausstellung dokumentiert historische und aktuelle Erscheinungsformen von Rassismus und anderen Formen von Diskriminierung im Umfeld des Fußballs. Die themenbezogenen Ausstellungswände liefern detaillierte Hintergründe zu alltäglichen Facetten eines offen präsentierten oder latenten Rassismus (sowie Sexismus und Homophobie) und der Diskriminierung von Minderheiten. Darüber hinaus werden im Rahmen der Ausstellung nationale und internationale Projekte und Initiativen vorgestellt, die mit ihrer antirassistischen und antidiskriminierenden Arbeit einen kreativen Gegenpol darstellen und so die integrative Funktion des Fußballs in den Vordergrund stellen. Die Ausstellung wurde im Jahr 2001 mit Hilfe von EU-Fördermitteln realisiert und im Herbst 2001 in Berlin zum ersten Mal gezeigt. Weitere Stationen während der vergangenen 1 1/2 Jahre waren u.a. Kiel, Hamburg, Hannover, Göttingen, Bochum, Mönchengladbach, Frankfurt, Nürnberg und München. Für die Schirmherrschaft konnte der Präsident des Deutschen Bundestages, Herr Wolfgang Thierse gewonnen werden. Weitere Informationen auf www.tatort-stadion.de. Als Rahmenprogramm werden während dieser zwei Wochen verschiedene begleitende Veranstaltungen (Podiumsdiskussionen, Autorenlesungen, Filmvorführungen etc.) mit prominenten Fußballern, Funktionären und Fanvertretern stattfinden. Für Schulklassen, Jugendmannschaften und interessierte Gruppen werden Führungen durch die Ausstellung angeboten. Um vorherige Terminabsprache unter der Nummer 0271 / 74 528 wird gebeten. Wegen der hohen Unkosten, die bedingt durch VG-Wort-Abgaben, Referenten-Vergütung und Druckkosten entstehen, wäre das B.A.S.F. für eine Spende sehr dankbar.
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