Donnerstag, 10.Februar 2005

Oldie-Truppe siegt souverän
Jungspunde chancenlos


wacker
Als wenn Geburtstag, Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen. So muss sich das Team um die Oldies sg, Rüdi und Tanne und Bernd-Jörg gestern gefühlt haben. Was auch immer sie am gestrigen Abend anpackten, es gelang ihnen. So brachten sie ihren Gegner an den Rand der Verzweiflung und spielten sich einen souveränen 12:3 Sieg heraus.


Geburtstag
Weihnachten
Ostern
 


Dabei waren die Spielanteile für den neutralen Beobachter gleich verteilt.
Auch die unterlegene Mannschaft kombinierte bis zum gegnerischen 16er gefällig, dann fehlte aber der entscheidende Pass und die nötige Kaltschnäuzigkeit. Hinzu kam, dass einige der Jungspunde zu früh aufsteckten und ihre Gegenwehr zu wünschen übrig ließ.

Die Teams im Detail:

Oldie but Goldie

 

Bernd-Jörg:
Der entlaufene ost friesische Schafhüter war symbolisch für den gestrigen Abend, an dem seiner Mannschaft einfach alles gelang. Eröffnete mit einem 15m Dampfhammer denTorreigen für seine Farben. Ansonsten solide, unauffällig und gewohnt lauffaul.
3+


Spinne:

„Wenn der bei mir spielt pöhlt der die Bälle immer in den Wald“ haderte einer seiner Gegenspieler mit ihm. Sein bestes Spiel seit Jahren. Krönte seinen unermüdlichen Einsatz sogar mit Toren (!).
2-

Tanne:
Welche Leistungsexplosion des rechten Läufers in den letzten Wochen! War sich auch gestern für keinen Weg und keinen Zweikampf zu schade. Das wird sein Jahr!
3+




Dirle:

Beteiligte sich mit einem halben Dutzend Treffer an der Torausbeute. Mischte die gegnerische Abwehr auf wie Schlangen-Gerber in seinen besten Zeiten. Seine Gegenüber werden sicher schlecht von ihm geträumt haben.
2-


sg:
Hielt seine Abwehr zusammen. Stark im Stellungsspiel eröffnete er mit gescheiten Pässen von hinten das Spiel. Nicht so viele Vorstöße wie sonst, hielt dafür Egon Krenz den Rücken frei.
3+



Egon Krenz:

Die Thüringer Rostbratwurst war einer der Garanten des Sieges.
Hinten stellungssicher und souverän, nach vorne mit Übersicht und Spielwitz. Leistete sich ein bierkastenreifes Foul an JayJay.
2

Rüdi:
Der Mann ist ein Phänomen. Jeder Schuss ein Treffer. Wenn man im Lexikon unter „Abgezockt“ nachschlägt findet man dort sicher ein Bild von ihm. Lief nicht mehr als nötig.
3+


Schimpf und Schande:

 

Bernd:
Wie immer der Turm in der Schlacht. Zweikampfstark harmonierte 2 Mal mit JayJay, dass man sich im Leimbachtal zwei Plätze tiefer wähnte. Bekam zu wenig Anspiele und nicht genügend Unterstützung von seiner Mannschaft. Erneut hervorzuheben die soziale Komponente in der er enorm dazu gelernt hat.
3

Jan:
Konnte dem Spiel nicht wie gewohnt seinen Stempel aufdrücken, vieles lief an ihm vorbei. Er bemühte sich anfangs redlich, blieb aber häufig sowohl im Passspiel als auch im Abschluss glücklos.
3-

 

JayJay:
Stemmte sich mit Bärenkräften und emsiger Laufarbeit gegen die drohende Schande. Dazu einige kluge Pässe, aber vor dem Tor kopflos und ohne jegliche Durchschlagskraft.
3






Björn:

Wurde oft von seinen Mitspieler im Stich gelassen. Hielt was zu halten war, verhinderte eine noch größere Pleite
und war somit bester Mann seines Teams.
3+

 

Dr. Rude:
Der Frauenarzt muss noch unter Beweis stellen, dass die guten Leistungen der letzten Wochen keine Eintags fliegen waren. Ungenauigkeiten im Passpiel, dazu taten sich in seiner Abwehr kratergroße Löcher auf.
4+





Max:

Schlüpfte gestern in die Rolle des Lehrbubs und zahlte entsprechend viel Lehrgeld. Muss sich noch an das hohe Niveau und Tempo bei Wacker gewöhnen.
Keine Wertung.

 

Roberta:
Es war nicht der Tag des Turners. Traf ein Mal den Latz der Spinne. Für den Rest des Abends aber nicht einmal mehr den Ball.
5+





Es fehlten:  
Daniel Egon Bratwurst Krenz: Vaterfreuden
Höfi: Berufsdemonstrant und Faulpelz
Lude: Ausflug nach Berlin
Orths: Tipp an die Brüder: Die Kiste Bier liegt nicht
mehr im Wald versteckt!
Stutz: Hat sich angeblich mit Luftpistole in den Fuß
geschossen und ist jetzt endgültig raus aus
der Mannschaft.
Rude: Umtriebig auf Mädchenhatz (Ferkel)
Carsten: Geschwollener Latz, noch wegen der letzten
Woche.