Donnerstag,
17.Februar 2005 |
Schneechaos im Leimbachtal
B.-Jörg
in Klinik eingeliefert
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wacker gg
Deutschland ist eingeschneit. In den vergangenen Tagen gab es mehrere
Tote und Verletzte auf den vereisten Straßen und Patienten,
vorwiegend Obdachlose und alte Menschen, wurden mit Erfrierungen in
die Kliniken eingeliefert, die mittlerweile überbelegt sind.
So wurde auch der Wackerspieler B.-Jörg G. heute Nacht mit schlimmsten
Erfrierungen an Zehen und Händen vom Rettungsdienst des THW Siegen
am Herrengarten, gegen 2.18 Uhr |
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Die
Hand vor Augen nicht
Auf dem Schacht
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aufgegriffen, nachdem dessen Saufkumpane, die
dort immer „am Penny“ stehen und Alarm machen, den hilflosen,
volltrunkenen Kumpel auf einem Lüftungsschacht zusammengerollt
liegend gefunden haben. Dazu aber später ausführlicher.
Sturmböen peitschten die Eiskristalle in der neuen Wacker-Arena beim gestrigen Training
auf und Temperaturen unter -28° C erschwerten den munteren Kick
auf dem mit 50 cm tiefem Schnee bedeckten Platz. |
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Turner Robert S. im Schnee verschollen
Tiefschnee erwies sich als tückische
Falle
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wacker gg
Besonders schlimm traf diese Situation den Turner Robert S., der,
wenn er auf der linken Sturmseite „lief“, immer wieder
in Schneewehen verschwand und
unter Mühen von seinen Mannschaftskollegen ausgegraben werden
musste. Im Laufe des Trainings brachte er aber solch schlechte Leistungen,
dass es den Mitspielern später „egal“ (Keeper Björn)
war, als der Turner wieder einmal verschwunden war. Auch die anderen
Mannschaftskameraden vergaßen den |
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Sitzriesen im Laufe der Zeit. Nach dem Training gab es in der Kabine
nur geistig hochstehende Gespräche, die nicht von einfachen Einwänden
unterbrochen wurden, so dass erst dann auffiel, daß Robert S.
nicht da war. Ein eilig gegründeter Suchtrupp (Tommy, Bernd und
der zu dieser Zeit noch fröhliche B.-Jörg) ließ die
Kurven- und Kantsche Diskussion um die reine Vernunft (Jan und Björn)
beiseite und beendeten ihre Duschspielchen(Dirle und Diva), hatte
aber keine Chance mehr. |
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Robert S. hatte ausgeturnt. Verschollen im Eis des Leimbachtales.
Sicher werden wir ihn aber im Tauwetter des Frühjahrs wiederfinden.
Dann soll er einen schönen
Platz auf unserer Pokal Galerie im VEB bekommen.
Robert S. versinkt
im Leimbachtal.
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Kritik im Einzelnen:
Das Training war ansonsten weniger erfreulich.
Rüdi machte wieder die Mannschaften.
Kommentare unterlässt die Presse, damit sich Oberfuttler s.g. nicht
wieder rechtfertigen muss.
Kurz gesagt, Mannschaft s.g. fertigte Mannschaft B.-Jörg ohne Schwierigkeit
ab.
Ich glaube mit dem Ergebnis 28-6. Hatte irgendwann aufgehört mitzuzählen.
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Rüdi:
Freche Mannschaftswahl und überhartes Einsteigen, allerdings
nur bei Jan, was die Sache nicht so schlimm machte. Aufgrund des
Schnees bei Weitem nicht so torgefährlich wie er sich bei der
Mannschaftswahl erhofft hatte. War wie
immer faul.
(4+)
Bernd:
Der Sausebraus kann auch unter widrigen Bedingungen das Spielgerät
halten und anders als der Lehrbub kontrollieren. Lief auch noch
mit 18 kg Schnee unter den Stiefeln sein Pensum.
(3+) |
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s.g.:
Solide Partie des Mitt40igers. Hielt die Abwehr beisammen, wobei er
auch aufgrund der Leistung des Gegners allein dort hinten hätte
stehen können. Seine Ausflüge nach vorn beendete er ohne
Biss und Glück. Anders seine Aus flüge auf den Balken. Dies
sollte er künftig aber bitte zu Hause erledigen und nicht so
mirnichts-dirnichts den Platz verlassen. Hierzu kann er gern mal den
Dentisten fragen. Ein lumpiger Torschuss an den Pfosten und Witze
über den kürzlich verschollenen Turnbruder. Mehr war nicht.
(3-).
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Dirle:
Schwalben machten
auch gestern noch keinen Frühling. Wenigstens tat er sich auf
dem weichen Untergrund nicht weh. Profitierte durch die spielerisch
reifere Mannschaft. War auch verbal und unter der Dusche unauffällig.
(Herz Ass)
Tommy:
Der Greis hat vom Jungbrunnen genascht. Unverwüstlich verrichtete
er
tapfer seine Abwehrarbeit und machte auch seine verdiente Bude (War
doch so, oder?!). Das ist scheinbar sein Wetter.
(Schön gemacht Oppa!)
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Die Luschenmannschaft
spielte wie folgt.
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Jan:
Hatte am meisten mit den Bedingungen und sich selbst zu kämpfen,
abgesehen von Roberta. Haderte: „Was ist der Schnee tief!“,
und meinte, es wäre damit gut. Wurde von Rüdi hart angegangen.
(Pädagogisch wertvoll: Benote dich mal selbst!)
Diva:
Stapfte drei mal durch den Schnee und hatte dann keine Puste mehr.
Neben seinen Gehversuchen maulte er über die Gurkentruppe und
handelte sich ein neues Zipperlein ein. Selbst Schuld, wenn man
bei den Gegnern die Schienbeinschoner vergisst.
(39,1°C)
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B.-Jörg:
So etwas haben wir noch nicht erleben müssen. Vergab Chancen,
die selbst ein blinder, dressierter Affe mit der Hacke hätte
reingemacht. Verlor jedes Laufduell, jeden Zweikampf, schlitzte sich
den Kopf mit dem Spielgerät auf (lächerlich, weil das doch
rund
ist), pöhlte den Ball sinnlos durch die Gegend und fiel des Öfteren
einfach mal so in den Schnee. Er schämte sich allerdings aufgrund
seiner Leistung so sehr, dass er sich später volllaufen lies
und scheinbar jede Lebensperspektive verlor. Die Presse meint: Zu
Recht, Freundchen! So was wollen wir nicht mehr sehen. Gute Besserung.
(Note: 6- oder schlechter)
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Björn:
Hielt was zu halten war und fiel ansonsten durch seine schlechten
Abschläge ins Nichts auf. Harmonierte somit toll mit B.-Jörg.
Fieses Duschgel (Mit Franzbrandweingeschmack – leih ich mir
nie wieder aus. Brennt noch heute untenrum.) und flotter Sonnenbrand
vom Solarium. (82%ige Verbrennung des Leibes)
Robert:
Ruhe sanft!
(trotzdem: 5)
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Es fehlten: |
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Daniel Egon Bratwurst
Krenz: |
Vaterfreuden |
Höfi: |
Berufsdemonstrant und Faulpelz |
Lude: |
Ausflug nach Berlin |
Orths: |
Tipp an die Brüder: Die Kiste
Bier liegt nicht
mehr im Wald versteckt! |
Stutz: |
Hat sich angeblich mit Luftpistole
in den Fuß
geschossen und ist jetzt endgültig raus aus
der Mannschaft. |
Rude: |
Umtriebig auf Mädchenhatz (Ferkel) |
Carsten: |
Geschwollener Latz, noch wegen der
letzten
Woche. |
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