Donnerstag, 20. Januar 2005

Wackertraining für Schlammringer
Schlechte Platzverhältnisse ließen wenig Kreativität zu


wacker gg
Die Trainingseinheiten des Wacker-VEB sind nach wie vor gut besucht. Unangenehmer Regen, Schneematsch und Kälte halten die Spieler weiterhin nicht davon ab, den Trainingsrückstand der letzten Jahre weiter abzubauen und die Fettbäuche abzutrainieren.
Im Leimbachtal hing am 19.01.2005 dichter Siegeswille, dampfend über knöcheltiefer Asche.




Wie im Watt





Die Mannschaften waren nicht ganz gerecht „gewählt“ worden und trotz diesem Ungleichgewicht entwickelte sich ein munteres Spielchen, bei dem die Truppe um Höfi einen Ehrenlorbeer verdient hat, obwohl sie mit Mann und Maus unterging (148-10). Am Ende gabs einen klaren Sieg für die Mannschaft um s.g., die mit angezogener Handbremse spielte – aber ungewollt (siehe Noten).



Die Herren im Einzelnen mit Benotung.

Verlierermannschaft mit Biss:

 

Höfi:
Ackerte und rannte, als ob die KP hinter im her wär. War sie aber nicht. War was anderes. Hatte ganz einfach viel Kondition und gab keinen Ball verloren. Auch wenn auf dem glitschigen Geläuf nicht allzu viel Technik gebraucht wurde, er zauberte. Kein Vergleich mehr zum letzten Seuchenjahr.
(2-)

Carsten:
Hatte nicht das Glück im Abschluss, was mehrfach das Pfuiwort (Scheiße) heraus lockte. Rannte und kämpfte aber wieder wie gehabt und auch der eine oder andere Pass kam an. Gute Leistung.
(3+)

 

Bernd:
Scheint endgültig im Kollektiv angekommen und ein Glied in der Kette geworden zu sein. Kämpfte und spielte mit Höfi einen schönen Ball nach dem anderen.
(2)


Robert:
Der Legginsmann hatte zu Beginn des Spiels seine Sternstunde und schaufelte das erste Tor des Tages die die Maschen, bei dem es lange auch erstmal blieb. Auch seine Kurzpassspiele kamen gut an und er schaute, bevor er abspielte.
(3)

Janchen:
Rannte und gab keinen Ball verloren. Spielte eine gute Partie und nervte die Gegenspieler mit seiner Hartnäckigkeit. Im Tor hielt er einige arrogant gespielte Bälle (gesamte Mannschaft um s.g.) mit Bravour.
(3+)

 

 



Siegerlumpen:

 

Jörg G.:
Der Grafschaft Bentheimer spielte, als ob er Grafschafter Goldsaft in der Lunge hätte. Hatte keine Kondition, obwohl auch er zwei Buden machte. Kam gestern mit seiner Physis wenig zu recht und will daher mit dem Rauchen aufhören.
Spielte unauffällig und manchmal unklug.
(3+)

Rüdi:
Lief wenig, machte aber mindestens 26 Tore. Lauerte stets vor des Gegners Tor und war der gefährlichste Mann am Platz.
(2-)

 

s.g.:
Sein Meisterstück lag in der Mannschaftswahl. Ansonsten hatte grade er Probleme mit dem tiefen Acker. Versuchte aber immer das Spiel zu ordnen und war vorn und hinten zu sehn. (3+)


Gero G.:
Die Diva hatte seinen faulen Tag. Lief frech wenig, zeigte sich aber ballsicher. Wäre aber nicht die eine oder andere katzenhafte Glanzparade im Tor gewesen, wäre die Note schlechter ausgefallen. Höfi und Bernd verzweifelten oft an ihm.
(3+)

Daniel:
Wieder bester Mann am Platz. Ackerte, als ob er noch schnell den 7-Jahres-Plan umsetzen wollte. Der Thüringer war zweikampfstark und trotz den Bodens recht ballsicher.
(2-)

Tommy:
Das war ein Spiel nach seinem Geschmack. Ließ die letzwöchige Partie vergessen, schoss zwei Buden (Letztes Tor ne glatte 1) und spielte überlegt seine Bälle, trotz des einsetzenden grauen Stars. Er wollte es gestern wissen.
(3+)




Es fehlten:

Lude (Ehenest bauen)
Dr. Rude (Schönwetterspieler – So nicht mein Herr!)
Dirle (Angeblich Arbeit… Wir wissen es besser.)
Erik (Scheinbar wirklich Karriereende)
Stutz (Keine Lust – nicht zu fassen)
Benny (Wollkniestrümpfe mit braun-beigem Rautenmuster nicht gefunden)